Ein Garten ist wie ein Lebewesen, er wird älter und verändert sich. Zudem ändern die Bedürfnisse der Benutzer des Gartens. Sind z.B. die Kinder ausgeflogen, ist der Sandkasten nicht mehr nötig.
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Bodenplatten
Steingarten
Der Steingarten ist eine pflegeleichte, aber dennoch attraktive Art der Gartengestaltung. Ausser jäten, was nur wenig Aufwand gibt, müssen Sie nur noch die verblühten Stauden und Kleinsträucher zurückschneiden. Hauptsächlich legen wir Steingärten mit Findlingen in verschiedenen Formen und Farben an. Sie können sich die einzelnen Findlinge bei uns im Magazin auswählen.
Rasenbau
Fertigrasen oder Ansaat ?
Abschlussarbeiten bei Neuanlagen sind Rasenarbeiten. Dies geschieht durch Ansaat mit Rasenbaumaschine oder idealerweise durch Verlegen eines Fertigrasens (Rollrasen). Auch alte Gartenanlagen mit ungepflegtem und verwildertem Rasenbewuchs erhalten so in kürzester Zeit ein neues Aussehen durch frisches, perfektes Grün.
Zur Vorbereitung wird, falls vorhanden, der alte Rasen mehrfach untergefräst, anschließend der Untergrund eingeebnet und eine Feinplanie erstellt.
Nun erfolgt das Verarbeiten des Rollrasens, der ähnlich wie ein Teppich auf vorbereitetem Untergrund verlegt wird. Das Anwalzen der Flächen sorgt für gutes Anwachsen durch den guten Bodenkontakt.
Rollrasen muss nach dem Verlegen sofort und intensiv bewässert werden. Sie erhalten von uns in der Anfangsphase Beregner und Schläuche. Nach ca. 14 Tagen, bei regelmäßigen Bewässerungen, kann die Rasenfläche bereits genutzt werden.
Mauerwerk
Der traditionelle Mauerbau führt weit in die der Menschheit zurück. Ursprünglich wurden Steine in Landflächen aufgelesen und an den Rand getragen, damit die Fläche urbar wurde. Gleichzeitig schützte die so entstandene Mauer den Acker und bezeichnete die Grenzen des Besitzes.
In Weinbaugebieten wurden die steilen Hänge mit Trockenmauern terrassiert. Wer im Tessin abseits der Touristenpfade wandelt, erkennt, dass ein grosser Teil der südexponierten Hänge in den steilen Bergregionen für die Landwirtschaft und Weinbau terrassiert war. Leider verfallen diese wertvollen Biotope zusehends, weil der wirtschaftliche Nutzen den Aufwand für Ernte und die Pflege der Anlagen bei weitem übersteigt. Da früher Materialtransporte in den steilen Hängen schlichtweg unmöglich waren, wurden die örtlich vorkommenden plattigen Steine verwendet. Bindemittel wie Zement gab es zu dieser Zeit noch nicht oder sie waren unerschwinglich für die mittellose Landbevölkerung. So entstand der traditionelle Trockenmauerbau.
Mit der Einführung des Betons wurde eine neue Zeit in der Bauwerkskunst eingeläutet. Leider geriet damit das Handwerk der traditionellen Bauweisen weitgehend in Vergessenheit. Auf den ökologischen Wert, die Steinmauern mit ihren Nischen bieten, besinnt man sich erst seit ein paar Jahren wieder.
Mauern schaffen Geborgenheit
Sinn und Zweck von Mauern ist die Terassierung eines Geländes. Die Abstufung von Ebenen in einem Garten bewirkt eine spezielle Atmosphäre. Es kann reizvoll sein, wenn Gemüsebeete und die verborgene Ecke, in der man in Ruhe ein Buch lesen kann, in verschiedenen Höhen angelegt sind.
Abstufungen in einem Garten können gar das Leitmotiv der Gartengestaltung sein und sind für Menschen und Tiere gleichwohl von Nutzen.
Bei der Wahl von Materialien sind Natursteine zu bevorzugen. Mauern bis zirka einen Meter Höhe sind meist unproblematisch in der Verarbeitung. Bei Unsicherheiten lässt man sich mit Vorteil von einem Gartenfachmann beraten.
Bau von Trockenmauern
Weil Trockenmauern meist Stützfunktionen übernehmen müssen, muss der Aufbau sorgfältig ausgeführt werden. Zuerst wird das Fundament gegraben. Es sollte so tief angelegt sein, dass es frostsicher ist. Die Tiefe kann je nach Region unterschiedlich, aber muss sicher 40 Zentimeter tief sein. Ein Vorteil der Trockenmauer ist, dass sie bei gewissen Frostbewegungen des Bodens mitgeht, ohne einzustürzen. Sie ist im Gegensatz zu starren Bauobjekten aus Beton sehr elastisch.
Der Fundamentgraben wird mit Wandkies gefüllt, der gut verdichtet wird. Das Fundament ist etwas breiter als der Mauerfuss und sollte auf gewachsenem Boden stehen. Damit die Mauer den richtigen Anzug hat (10 bis 15 Prozent), wird mit Pfählen und Dachlatten ein einfaches Schnurgerüst erstellt. Das Schnurgerüst sollte den Mauerbau nicht behindern und sich ausserhalb des Arbeitsbereiches befinden.
Den ersten Schichten der Mauer ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken.Sind diese sorgfältig aufgebaut, wird auch der Rest der Mauer einfach zu erstellen sein. Der Mauerfuss wird in einer Breite von einem drittel der Endmauerhöhe gefertigt. Damit ist gewährleistet, dass die Mauer genügend standfest ist.Die Steine werden nun mit geschultem Auge lagenhaft aufeinandergeschichtet. Die senkrechten Fugen sollten versetzt verlaufen, so wie man das von jedem Mauerwerk her kennt. Oft muss ein Stein von Hand mit Zahneisen und Setzer auf die genaue Passform nachgearbeitet werden. Steine, die wackeln, werden mit Splittern unterlegt, bis sie satt sitzen. Während des Aufbaus hinterfüllt man die Mauer stets mit Wandkies und Abfallsplittern.
Wichtig bei der Hinterfüllung ist, dass immer frostsicheres Material verwendet wird. Während des Maueraufbaus legt man spezielle Mauerpflanzen in die vorbereiteten Nischen ein. Diese Nischen werden V-förmig ausgebildet und mit nährstoffreicherem Material aufgefüllt, damit den Pflanzen genügend Substanz zur Verfügung steht.
Die Hintermauerung muss sorgfältig ausgeführt werden. Von der ausreichenden Einbautiefe der Binderschichten hängt weitgehend die Standfestigkeit der Trockenmauer ab. Binder sind Steine, die über die ganze Mauertiefe reichen. Das Fugenbild einer Trockenmauer kann sehr unterschiedlich gearbeitet sein. Mann kennt das Wechselmauerwerk oder schottischer Verband, das Schichtmauerwerk oder das Bruchsteinmauerwerk.
Treppenbau
Treppen sollen entweder auf direktem Weg Punkte eines Gartens miteinander verbinden oder mit Podesten als Zwischenstation als Ruhe- bzw. Aussichtspunkte dienen. Die sollen die Spannung und das Interesse im Garten Aufrechterhalten und jede Gartensituation harmonisch mit den grundlegenden Elementen, wie Terrassen, Grillplätzen, Teichen oder Bachläufen sowie Bepflanzungen, in das Gesamtobjekt einbinden. Treppen sind, wie die Gartenwege oder Hauseingänge, ein Bindeglied zu verschiedenen Ebenen.
Treppen bestehen aus einer Anzahl ( manchmal auch Einzahl ) von Stufen. Dieser können in den unterschiedlichsten Formen konzipiert und mit speziellen Techniken aufgebaut werden. Vom Material her finden natürlich neben dem Naturstein vor allem Beton, Betonstein, Klinker und Holz, Stahl oder auch Kombinationen daraus Verwendung. Als Natursteintreppen werden nachfolgend Blockstufen, Stellstufen, Legstufen und weitere Stufenformen, zum Beispiel auch die Knüppelstufen, vorgestellt.
Teichbau und Wasserspiel
Pergola
Pergolen geben mit ihren vielseitigen Funktionen jeder Gartensituation einen besonderen Reiz. Ob sie nun berankt sind, an einem Haus stehen, einen Weg überdachen, eine Abgrenzung zu einem romantischen Ort bilden, für eine ganz spezielles Ambiente im Garten sorgen, ob sie aus Rund- oder Kanthölzern bestehen – sie sind der gestalterische Raum für dien gemütliche Atmosphäre. Pergolen stehen im Allgemeinen waagrecht in der Landschaft bzw. in ihrem Umfeld, könne aber, eine Treppenanlage überdachend, auch schräg oder stufenförmig gefertigt sein.
Rasenkanten
Es ist nicht immer einfach eine gute Lösung zu finden um Wege, Blumenbeete und Böschungen abzugrenzen.
Sichtschutz
Eine gewisse intime Atmosphäre und gleichzeitig beispielsweise Abgrenzung zum Nachbarn schafft man mit Sicht- oder Windschutzelemente in deren unterschiedlichsten Varianten und Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Bauteile lassen sich zum Beispiel leicht in Verbindung mit Holzterrassen zu abgeschlossenen, behaglichen „Freiluftwohnzimmern“ anordnen.
Unter Verwendung der überaus grossen Angebotspalteten der Hersteller können so ganz verschiedene und der entsprechenden Gartensituation angepasst Elemente entstehen, die beispielsweise die unterschiedlichsten Gartenteile verbinden, das Erleben von Wasser, Pflanzen und Naturstein ermöglichen oder verschiedene Themenbereiche aufteilen. Oder vielleicht auch nur dazu dienen, dem Nachbarn nicht auf den Tisch zu sehen.
Bepflanzung
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